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Referenzen

Mustergarten -Der Ernste- auf LAGA Gronau-Losser 2003; Hochbeet mit Säuleneiche (Quercus robur Fastigiata

Ein Kunde ist der wichtigste Besucher in unserem Haus.

(Mahatma Gandhi, Indischer Rechtsanwalt und Freiheitskämpfer)

Ganz egal, welche Tätigkeit wir für Sie übernehmen – unser oberstes Ziel ist es, dass Sie mit dem Ergebnis glücklich sind. Jeden Tag setzen wir alles daran, die Aufträge unserer Kunden zu ihrer Zufriedenheit umzusetzen. Dabei helfen uns unsere Expertise, unsere Erfahrung und unser Teamgeist. In den folgenden Referenzen können Sie sich davon überzeugen. Wir präsentieren Ihnen eine Auswahl unserer zahlreichen und vielfältigen Projekte, die Ihnen sicherlich auch als Inspiration dienen können. Sollten Sie Fragen haben, kontaktieren Sie uns gerne.

Außenanlagen Neubau Konvent 'Neues wächst', St. Mauritz

Die neuen Außenanlagen am Neubau Konvent in Münster, Stadtteil St. Mauritz, sind fertiggestellt.

'Neues wächst' so der Titel dieser Baumaßnahme die auch die Außenanlagen des Neubau Konvent an der St. Mauritz-Freiheit in Münster einschließt.

Ausführungszeitraum:
November 2019 bis Dezember 2020

Umfang der Leistung:
Pflasterarbeiten, Beleuchtung, Bewässerung, Metallbauarbeiten,

Geranium Rozanne (Storchschnabel Rozanne)

Rasen- und Pflanzarbeiten, Fertigstellungspflege

Dipl.-Ing. Stephan Schwarte Landschaftsarchitekt AKNW, Planung der Außenanlagen

Planung und Objektüberwachung:
Dipl.-Ing. Landschaftsarchitekt AKNW
Stephan Schwarte
 

Abenteuerspielplatz an der Meyerbeerstraße, Münster

Ein imposantes Piratenschiff bildet den Blickfang in diesem traumhaften Meer der Möglichkeiten

Eine eindrucksvolle Spiellandschaft an der Meyerbeerstraße und am Hof Schultmann.

Sportanlage Mauritz Coppenrathsweg

Umwandlung des Tennenplatzes in einen Kunstrasenplatz an der Sportanlage Mauritz Coppenrathsweg

Bauherr: Stadt Münster

Ausführungszeit: ca. 5 Monate vom 13.05.2019 bis 27.10.2019

Beschreibung der ausgeführten Leistungsbereiche:
Entwässerungskanalarbeiten sowie Renovierungsarbeiten an Entwässerungskanälen
Pflasterdecken, Plattenbeläge und Einfassunengen

Erdarbeiten:
Tennendeckschicht ausbauen ca. 6.790 m², Hartkalksteinschotter geliefert und eingebaut  ca. 1.300 to

Entwässerung:
Teilsickerrohr DN 150 eingebaut ca. 330 m, Dränsaugerleitung DN 80 eingebaut ca. 840 m, Muldenrinne 279 m, PE-Rohr DN 100 eingebaut inkl. Formteile 34 m

Oberbau und Pflaster:
Planum erstellt und nachverdichtet ca. 174 m², Kantensteine 100x25x6 gesetzt ca. 103 m, Betonsteinplfaster 20x10x8 verlegt ca. 341 m², Betonsteinplatte verlegt ca. 128 m, Schächte höher gesetzt ca. 10 Stk., Pflaster an Pfosten anpassen ca. 39 Stk.


Ausstattung:
Fußballtore geliefer und aufgestellt ca. 2 Stk., Eckfahnen geliefer und aufgestellt ca. 4 Stk., Abfalleimer geliefer und aufgestellt ca. 3 Stück, Ballfangzaun

vorhandene Steinzeugleitung DN 150 in der Grabentrasse der neuen Entwässerungsleitung verlegt ca. 67 m Anschluss Sportplatzdrainage an vorh. Entwässerung DN 300 ca. 1 Stk.

Sportanlage Wettringen

Sportplatz Wettringen

Bauherr: Gemeinde Wettringen

Ausführungszeit: 2018/2019

Beschreibung der Baumaßnahme:
Den vorhandenen Rasen- Trainingsplatz  von rd. 13.000 m² in einen Rasen- und einen Kunstrasenplatz umzubauen.

Die neuen Plätze sind im Verhältnis zum vorhandenen in der Lage um 90° gedreht.

Das Naturrasenfeld erhält eine Netto-Spielfläche von 64 x 100 m. Notwendig sind stirnseits 4,00 m hindernisfreier Raum und längsseitig 2,00 m.

Das Kunstrasenfeld hat eine Netto-Spielfläche von 54 x 90 m. Stirnseits sind 2,50 und längsseitig 2,00 m.

Die Arbeiten finden innerhalb der bestehenden Grenzen und Ballfangzäune statt.

Der vorhandene Ballfangzaun zum bestehenden Kunstrasenfeld (H=3,40m) wird mit Hilfe von Pfostenverlängerungsstücken und Ballfangnetzen erhöht.

Beide Sportplätze erhalten ein Walmdachprofil mit 0,8% Gefälle, so dass sich umlaufend die gleiche Platzhöhe ergibt.

Sportanlage Salzkotten OT Scharmede

Neubau Hauptspielfeld mit Kunstoffarmierung (Rasensportplatz)

Neubau eines Trainingsspielfelds (Rasensportplatz)

Auftraggeber: SC Concordia 1919 Scharmede e. V., Salzkotten-Scharmede   

Ausführungszeit: 2016

Ausgeführt wurden folgende Arbeiten:

  • Bodenarbeiten
  • Dränagerohrarbeiten
  • Gräben für die Beregnung
  • Rohrrigole
  • Rasentragschicht/Rasenansaat
  • Schlitzfräsearbeiten für Maulwurfsperre
  • Lohnabeiten für den Hybridrasen

Außerdem erwähnenswert im Rahmen der Bauabwicklung:
der archäologische Fund einer 2.000 Jahre alte Siedlung in Salzkotten-Scharmede

Münster-Mariendorf, Kompesationsmaßnahmen B 481n

MS-Mariendorf, Kompesationsmaßnahmen B 481n

Auftraggeber: Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen

Ausführungszeit der Baumaßnahme: 2018 bis 2019

Baufeldräumung:
Fläche Roden - Baumartenbestand: Erle, Pappel, Weide u.a. und Straucharten.
Gesamtes Holz, Schlagabraum und Wurzelstöcke von Nadelholz, Erle,
Pappel und Weide
Bauliche Anlagen abbrechen
Zäune aufnehmen
Flächen ca. 260.000 m² mähen

Angaben zur Bauausführung:

Vegetationsflächen mit teils geneigter Fläche vorbereiten
Graben Sohle entkrauten und vertiefen

Baumpflege/Baumverpflanzung
Kopfweiden schneiden
Bäume verpflanzen

Erdarbeiten
Auffüllen, in Teilflächen ca. 10.000 m² Oberboden ca. 20 bis 40 cm abtragen und wieder einbauen.

Kleingewässer
Anlage von 9 Kleingewässern mit einer Größe zwischen 130 und 1500 m², Tiefe mindestens 2,50 m. Wechselnde Böschungsneigungen. Uferlinie vielgestaltig und buchtenreich. Sohle aus verdichteten Lehm.

Anlage Feuchtbereich mit drei Feuchtmulden/Blänken.
Größe Feuchtbereich ca. 1800 m2, Tiefe Blänken ca.0,70 m. Böschungen der Gewässer zwischen 1:10 und 1:20 mit fließendem Übergang zum Grünland. Sohle mit verdichteter Lehmabdichtung.

Weitere 5 Feuchtmulden/Blänken mit einer Größe zwischen 800 und 3500 m². In der Sohle teilweise mit Lehm abgedichtet.

Pflanzarbeiten
Anpflanzung mit ca. 9.500 Stück Wildgeöhlzen und Obstbäumen.
Setzen von Weidensteckholz.

Einsaatarbeiten
kurzrasige Extensivweide
Saatgut aus regionaler Herkunft

Fettwiese / Frischwiese
Saatgut aus regionaler Herkunft

Zaunarbeiten

Pfahlreihe zur Sicherung der Kompensationsfläche

Anlagen für Vögel:
Setzen von Greifvogelstangen

anbringen von Vogelnisthilfen

Anlagen für Amphibien/Reptilien
Totholz-Habitat und Steinhaufen/-riegelaufschüttungen mit Sand-kiesinsel/-taschen für Amphibien/Reptilien

Pflegearbeiten:
u. a. Extensivfläche mähen 167.000 m²
Einzelgehölzpflege Baumschnitt
Ackerbrache bearbeiten 41.000 m² mähen, pflügen, grubbern, kreiseln

Durchgängigkeit des Nonnenbach an einer Hoflage in Dülmen-Hangenau

Vorhabenträger: Wasser- und Bodenverband Unterer Kleuterbach 

Planung und Bauleitung: U Plan GmbH 

Ausführungszeit: 2016

Baubeschreibung Durchgängigkeit Nonnenbach

Allgemeines

Der Nonnenbach wird an einer Hoflage seit Generationen aufgestaut, früher um entsprechende Wasserräder zu betreiben, heute noch, um einen Fischteich zu speisen. Nur wenige hundert Meter unterhalb existiert zudem noch ein altes Flößwehr, das durch eine abgesackte Sohle des Nonnenbachs unterhalb bzw. durch Aufstau eine beträchtliche Sohlstufe darstellt. Damit bestehen auf 500 m gleich zwei Hindernisse, die allenfalls von Glasaalen überwunden werden können und die Durchgängigkeit des Nonnenbachs für die Gewässerfauna ansonsten unterbrechen.
Um diese ökologisch unbefriedigende Situation zu verbessern wurde der Teichstau aufgegeben und die Sohle so angepasst, dass die Durchgängigkeit hergestellt ist. Des Weiteren wurde am Flößwehr eine Widderanlage installiert, um die Gefälledifferenz des Nonnenbachs zu nutzen, mit der Wasser ohne elektrische Energie in die Teichanlage gepumpt werden kann. Die Stufe des Flößwehrs selbst wurde vom Unterwasser durch einen Raugerinne-Beckenpass soweit hinterbaut, dass die Gewässerfauna die Höhendifferenz problemlos überwinden kann.

Örtliche Verhältnisse

Die Maßnahmen liegen in Dülmen-Hangenau, an der Nordgrenze des Stadtgebiets zu Nottuln-Appelhülsen.

Nonnenbach in Dülmen-Hangenau

Funktionsweise der Raugerinne-Beckenpässe

Zum steileren Abbau von Höhenunterschieden werden Raugerinne-Beckenpässe eingerichtet, die aus Schotter-Holz-Riegeln mit Mindestabflussöffnung bestehen, welche Kolke von 3 bis 5 m Länge voneinander abtrennen, in welchen die Fische beruhigtere Verhältnisse vorfinden.

Funktionsweise der Widderpumpen

Widder sind eine rund 200 Jahre alte Pumpentechnik ausschließlich auf Basis von Wasserkraft, die noch bis in die 1920er Jahre auch im Münsterland recht weit verbreitet war. Der große Vorteil liegt in ihrer Funktion ohne Fremdenergie, es musste somit keine Stromleitung über viele hundert Meter verlegt werden. Die Widder nutzen den Wasserdruck an einer Stauhaltung: Der Nonnenbach drückt Wasser in eine unter Wasser abgehende Leitung. Die Widder sitzen am Ende dieser Treibleitungen. Mit einem Stoßventil wird die Leitung schlagartig geschlossen, wenn der Durchfluss in der Treibleitung zu schnell wird. Das Stoßventil schlägt zu, vergleichbar einer Tür im Luftzug. Durch das schlagartige Schließen entsteht in der Treibleitung für einen kurzen Moment ein Überdruck, der ausreicht um das Druckventil zu öffnen, so dass Wasser in den Windkessel fließt und das dort vorhandene Luftpolster komprimiert. Der steigende Druck im Windkessel schließt wiederum das Druckventil und befördert Wasser bis zum Druckausgleich – wie gewünscht – in die Steigleitung und schließlich in die Teichanlage. Mit der Entlastung des Überdrucks in der Treibleitung kann sich das Stoßventil am Leitungsende wieder öffnen und Wasser kann erneut aus der Stauhaltung abfließen – bis es wieder zu schnell abfließt, das Endventil zuschlägt und der Zyklus erneut beginnt. Mit diesem vielfachen Abschöpfen des Überdrucks wird die Pumpleistung erreicht. Etwa ein Sechstel der Wassermenge, die durch die Treibleitungen fließt, wird abgeschöpft und steht damit für den Teich zur Verfügung. Die anderen fünf Sechstel fließen am Beginn des Pumpzyklus ab, bis die Beschleunigung erreicht ist, die das Stoßventil zuschlagen lässt. Konkret fließt dieses sogenannte Treibwasser (das den Pumpzyklus antreibt) aus der Treibleitung in die tiefer liegende Umflut. Es werden ca. 50L/min gefördert und damit rund 70 cbm am Tag.

Amphibiengewässer am "Gewerbepark A31 Westmünsterland"

Reken Amphibiengewässer am Gewerbepark A31 Westmünsterland

1. ANGABEN ZUR BAUSTELLE

1.1 Lage der Baustelle/Art der Arbeiten
Gewerbepark A31
Die Flächen liegen nordöstlich des zukünftigen Gewerbeparkes.
Das Plangebiet befindet sich unmittelbar östlich der A31
und westlich der Ortschaft Bahnhof Reken.
Bei den ausgeschriebenen Leistungen handelt es sich überwiegend um
Boden-, Teichbau- und vegetationstechnische Arbeiten. Die Realisierung
der Arbeiten erfolgt in der freien Landschaft. In den Baubereichen
befinden sich Ackerflächen sowie Gehölzstreifen im Randbereich.

2. ANGABEN ZUR BAUAUSFÜHRUNG

2.1 Bauablauf
Ausführungszeitraum zwischen September 2014 und Februar 2015
nach Umstellung von Acker- auf Grünlandnutzung.

Ausstattung:
Weidezaun aus Eichenspaltpfählen, Höhe 1,20 m, Pfosten mind. 1,80 lang, Pfostenabstand  4,00 m,
Pfostendurchmesser mind. 15 cm, herstellen mit 4 Spanndrähten aus dickverzinktem hochfestem Stahldraht,
mind. 2,5 mm stark.  Das setzen des Zauns erfolgte innerhalb der freien Landschaft (Wald, Aufforstung, Wiese, Ruderalfläche).

Einfahrtzaun innerhalb der Zaunanlage, 4,00 m breit, 1-flügelig. Torrahmenhöhe: 1,20 m. Torrahmen aus geschweißter
Stahlkonstruktion (48,3 x 2,6 mm) mit Diagonalstrebe, feuerverzinkt, einschl. 2 Pfosten aus quadratischem
Hohlprofil (100 x 5,0 mm) mit Fundamentierung aus Beton 12/15. Einschl. Torfeststeller, Gehängehalterung und
Schließeinrichtung mit Vorhängeschloss.

Totholz-Habitat:
Aufgeschichteter Totholzhaufen aus Gehölzschnitt und Stämmen im Baubereich. Abmessungen der Haufen:
Grundfläche ca. 5 x 5 m, Höhe 2 m.

Teich- und Wasserbau:
Gewässerabdichtung bestehend aus Naturbaustoffen für Amphibiengewässer in mehreren Lagen höhen- und profilgerecht eingebaut. Oberhalb der Lehmschicht ist Waschschlamm aufgebracht, um die möglichen Poren und Risse abzudichten.
Auftragsdicke: 30 cm verdichteter Zustand.
Tiefe des Gewässers (oberhalb der Teichdichtung) bis 1,50 m gemäß Planunterlagen.

Einbau einer Schutzschicht aus Kiessand KG 0/32 auf der mit Lehm abgedichteten Teichsohle.
Auftragsdicke: 20 cm im gesetzten Zustand.

Pflanz- und Wiesenfläche:
Ansaat mit Untersaat
Kleeuntersaat aus
25% Gelbklee
25% Erdklee
25% Schwedenklee
25% Weißklee.
Ansaat im Bereich der Gehölzstreifen rnd 1.000 m².

Wiesenmischung für das Norddeutsche Tiefland (50 % Kräuter, 50 % Gräser) aus Wildformen gesicherter gebietseigener Herkünfte und deren Vermehrung.
Ansaat im Bereich der Wiesenfläche rnd 5.000 m².

Verwendete Wilgehölze für die Anpflanzung:
Cornus sanguinea, Corylus avellana, Crataegus monogyna, Cytisus scoparius, Ilex aquifolium, Rhamnus frangula, Rosa canina, Rosa glauca, Rosa rugosa, Sorbus aucuparia, Viburnum opulus